Gerade in der Krise brauchen wir gute und sichere Arbeit.

Arbeitsplätze sichern

Wir müssen uns dafür stark machen, dass wir jeden Arbeitsplatz retten und neue Jobs z. B. bei Conti und VW schaffen. 130.000 Menschen in der Region Hannover - davon sehr viele in unserem Wahlkreis - bangen um ihren Job. Wir müssen uns für ein Beschäftigungssicherungsprogramm stark machen. Dabei können und müssen wir Arbeit und Umwelt miteinander verbinden sowie die betriebliche Mitbestimmung stärken.


Mindestlohn erhöhen

Die SPD hat für den Mindestlohn gekämpft und ihn auch gegen Kritik durchgesetzt. Heute zeigt sich, dass das richtig und wichtig war. Doch wir müssen den Mindestlohn erhöhen auf 12 Euro pro Stunde. Der aktuelle Mindestlohn reicht für ein gutes Leben nicht aus, der Anschluss an das allgemeine Lohngefüge muss wiederhergestellt werden.


Industrie und Klimaschutz ergänzen sich

Unser Wahlkreis Hannover-Nord ist ein wichtiger Arbeitsstandort: Bei uns gibt es nicht nur viele Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, sondern auch viel Industrie. Grundsätzlich darf es nicht um die Frage Wirtschaft ODER Klimaschutz gehen, sondern um Wirtschaft UND Klimaschutz. Deshalb muss zu unserer Kernaufgabe die ökologische Transformation der Industriegesellschaft gehören. Für mich ist klar: Industrie und Umweltschutz sind keine Widersprüche, sie ergänzen sich. Wir müssen es schaffen, dass Industrieunternehmen umweltgerechter produzieren und gleichzeitig Erfolg haben, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Als Standort müssen wir dafür sorgen, die Balance zwischen arbeitsschaffenden Maßnahmen (z. B. Ansiedlung von Unternehmen) und energieeffizienter und umweltschonender Produktion herzustellen. Denn Klimaschutz braucht jeden einzelnen von uns. Und es werden nur dann alle ihren Beitrag leisten, wenn sie keine Angst haben müssen, dass Klimaschutz ihre Existenz kosten wird.