Ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des Turn-Klubbs-Hannover, ein Besuch beim Champions League-Spiel der Waspo 98, das Halbfinale der Turner des TuS Vinnhorst sowie am Sonntag der Besuch beim Spiel der Handballer des Vereins: Der Sport stand am Wochenende beim Bundestagsabgeordneten Adis Ahmetovic ganz oben auf dem Programm.

Wie kann das Kinder-Turnangebot beim Turn-Klubb Hannover (TKH) aufrechterhalten und weiter ausgebaut werden, und wie steht es um den Bau des Sportzentrums in Kirchrode? Darüber hat der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic mit Vertreterinnen und Vertretern des Vereins gesprochen. Dieser ist ein Träger im Ganztagsbereich und bietet ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche, welches bereits vor dem gesetzlichen Ausbau des Ganztagsangebots für Grundschülerinnen und Grundschüler weiter ausgebaut werden soll.

Darüber hinaus ging es um die aktuelle Mitgliedersituation des TKH: „Aufgrund der Corona-Pandemie und der sich aktuell verschärfenden Situation gibt es weitere Austritte bzw. der Stand an Mitgliedern wie vor der Pandemie konnte noch nicht wieder erreicht werden. Dieser Entwicklung müssen wir weiterhin entgegentreten und den hannoverschen Vereinen die nötigen Hilfen zukommen lassen, damit diese auch künftig ein breites Sportangebot vorhalten können“, so Ahmetovic.

Beim Halbfinale der Turner des TuS Vinnhorst waren Ahmetovic und Bezirksbürgermeisterin Edeltraut Geschke Zeugen, als der Verein sich gegen den Siegerländer KV durchsetzen konnte und ins Finale eingezogen ist. Davor besuchte der Bundestagsabgeordnete das Champions-League-Spiel der Wasserballer der Waspo 98. Diese konnten sich bei ihrem starken Auftritt ein 12:12 gegen den OSC Budapest sichern. Am Sonntag stand das Spiel der Handballer des TuS Vinnhorst gegen den drittletzten der Tabelle, SC DHFK Leipzig, auf dem Programm. Die Handballer unterlagen hier mit 31:33 vor rund 320 Fans.

„Wir haben starke hannoversche Vereine, Mannschaften und Sportlerinnen und Sportler und dazu ein breites Angebot an Spiel- und Sportmöglichkeiten. Darauf können wir stolz sein. Dennoch müssen wir insbesondere mit Blick auf die Pandemie dafür sorgen, dass unsere Vereine nicht ins Hintertreffen geraten“, betont Ahmetovic.