Unter dem Motto „rememBer – Erinnern, nicht vergessen“ fand heute die außerordentliche VW-Jugendversammlung statt. Für die Veranstaltung reiste der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic nach Wolfsburg.

Volkswagen ist nicht nur eine feste Größe in Niedersachsen, sondern ein global agierender Konzern. Eine Marke, die den spanischen SEAT, den tschechischen Skoda, den britischen Bentley oder den italienischen Lamborghini miteinander verbindet. Sie trägt aber auch eine historische Verantwortung für Geschehenes in Zeiten des Nazi-Deutschlands. „Aus diesem Grund finde ich es ein gutes und wichtiges Zeichen der VW-Azubis, ihre außerordentliche Versammlung unter das Motto ‚rememBer – Erinnern, nicht vergessen!‘ zu stellen. Mit verschiedenen Projekten, z. B. mit Besuchen von Gedenkstätten, soll die Erinnerungskultur aufrecht erhalten und sich für eine Gegenwart und Zukunft ohne Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus eingesetzt werden“, betont der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic.

Gemeinsam mit dem MdB-Kollegen Falko Mohrs hat Ahmetovic daher gern an der Veranstaltung teilgenommen. „Wir haben als deutsche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine gemeinsame Aufgabe - für Frieden einzustehen. Da helfe ich gerne mit und stehe solidarisch an Eurer Seite der Azubis von Volkswagen“, so Ahmetovic.

Volkswagen beschäftigt weltweit mehr als 660.000 Mitarbeitenden in 29 Ländern. Die Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung der Volkswagen AG hat daher nach eigenen Angaben die Veranstaltung genutzt, um vor ca. 5.000 jungen Menschen über die Wichtigkeit der Erinnerungskultur im Zusammenhang mit der Volkswagen Geschichte aufzuklären.