Sportminister Boris Pistorius sowie der Bundestagskandidat Adis Ahmetovic haben sich beim Besuch von vier hannoverschen Sportvereinen ein Bild von der aktuellen Situation gemacht.

Rund ein Jahr sind Turnhallen und Sportplätze durch den Corona-Lockdown weitestgehend geschlossen gewesen - und Turn- und Sportvereine damit vor massive Herausforderungen gestellt. Durch sinkende Inzidenzzahlen und den Lockerungen der Corona-Maßnahmen sehen Sportvereine nun wieder Licht am Ende des Tunnels, dennoch bleiben einige Herausforderungen bestehen.

Von der aktuellen Lage haben sich Sportminister Boris Pistorius sowie der Bundestagskandidat und SPD Hannover-Vorsitzende Adis Ahmetovic beim Besuch von vier hannoverschen Sportvereinen ein Bild gemacht. "Ein besonderer Dank geht an die Turn- und Sportvereine, die auch in dieser schwierigen Zeit durch kreative Ideen und Aktionen so viel möglich gemacht haben wie es nur geht, und ebenso an die Mitglieder, die den Vereinen die Treue gehalten haben. Auch wenn durch die Lockerungen der Sportbetrieb wieder zu großen Teilen möglich ist, ist noch lange nicht alles rosarot. Das wurde bei den Gesprächen deutlich. Daher ist es gut, dass mit der (mit wenigen Ausnahmen) Wiederaufnahme des regulären Betriebs der Fahrplan für die Zeit nach Corona steht und die Vereine wieder mehr Sicherheit erhalten", so der Bundestagskandidat Adis Ahmetovic.

Auf dem Plan standen der Besuch des Turnerbunds Stöcken von 1896 e.V. und des SV Kleeblatt Stöcken sowie später in Vinnhorst ein Stopp beim TuS Vinnhorst e.V. von 1956 und beim Ballspielverein Werder von 1910 e.V. Hannover. Beim TuS Vinnhorst haben sich Sportminister Pistorius und Ahmetovic unter anderem die neue Sporthalle angesehen, für die rund 20 Millionen Euro investiert wurden. "Wir haben in den vergangenen Monaten gesehen, wie wichtig Sport ist, nicht nur für die körperliche Fitness, sondern auch als wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Investitionen unter anderem in die Sanierung von Sportstätten stehen daher ganz oben auf unserer Prioritätenliste", betont Ahmetovic. Nur auf diese Weise lasse sich auch in Zukunft ein breit gefächertes Spiel- und Sportangebot vorhalten.