Die Angriffe in der Silvesternacht auf Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten verurteilt der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović aufs Schärfste und unterstützt die Forderungen der Gewerkschaft ver.di für mehr Schutz der Einsatzkräfte.

„Immer häufiger werden wir Zeugen, wie Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sowie Rettungssanitäterinnen und -sanitäter angegriffen werden. Auch als Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes und Vizepräsident des DRK in der Region Hannover machen mich die Bilder fassungslos und ich verurteile sie aufs Schärfste. Die Ereignisse in der Silvesternacht müssen schnellstens aufgeklärt werden und die Verantwortlichen mit der Härte des Rechtsstaates bestraft werden.

Auch aus diesem Grund unterstütze ich die Forderungen der Gewerkschaft ver.di Feuerwehr Niedersachsen / Bremen, die sich unter anderem für mehr Sicherheit und eine Strafverschärfung und -verfolgung aussprechen.

Sie können sicher sein, dass es mir ein großes Anliegen ist, nächstes Silvester solche Bilder nicht mehr sehen zu müssen. Im Zuge dessen werden wir über eine neue Neuregelung der Nutzung von Feuerwerkskörpern sprechen müssen. Eine absolute Verbannung, wie von einigen gefordert, halte ich für schwer umsetzbar – allerdings zeigen die aktuellsten Ereignisse erneut, dass dringend Anpassungen hin zu mehr Einschränkungen notwendig sind. Von bestehenden Regelungen in Kommunen, beispielsweise Böller-Verbotszonen, sollten diese meines Erachtens stärker Gebrauch machen. Dazu muss auch insgesamt in unserer Gesellschaft wieder die Wertschätzung für die Polizei, Rettungskräfte und die Feuerwehr steigen“, betont der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović.