Gemeinsam mit Matthias Platzeck, dem Vorsitzenden des Deutsch-Russischen Forums e. V., hat Bundestagskandidat Adis Ahmetovic zu einem Abendessen eingeladen, um über die internationale Politik und insbesondere Ost-Europa zu diskutieren.

Die Lage in Afghanistan, der Umgang mit der Ukraine und Polen im europäischen Kontext sowie die Beziehungen zu Russland waren nur einige Themen, die gemeinsam mit Platzeck, den Bundestagsabgeordneten Kerstin Tack und Yasmin Fahimi sowie Doris Schröder-Köpf, MdL und Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, und weiteren Teilnehmenden diskutiert wurden.

Die zahlreichen internationalen Konflikte seien besorgniserregend, gerade deshalb seien diplomatische Bemühungen mehr denn je notwendig: „Als Friedenspartei setzen wir als SPD auf Diplomatie und Dialog, auf zivile Krisenprävention und Friedensförderung, auf Abrüstung und Rüstungskontrolle sowie internationale Zusammenarbeit. Wir werden multilaterales Handeln wiederbeleben und stärken, auch in Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen“, so der Bundestagskandidat Adis Ahmetovic.

In einer komplexen Welt, die durch die Corona-Pandemie weiteren Herausforderungen ausgesetzt wird, sei zudem die nukleare Abrüstung wichtiger denn je. „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen uns für weitere Schritte hin zu einer vollständigen weltweiten Abrüstung der bestehenden Arsenale von Massenvernichtungswaffen ein.“ Nur durch Abrüstung und einem Wandel zur Annäherung ließen sich Konflikte wirksam unterbinden.