Wo der Nachwuchs groß rauskommt – Adis Ahmetovic, MdB, besucht die Freiwillige Feuerwehr in Vinnhorst

Sie sorgen jeden Tag mit ihren Einsätzen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und bilden den Nachwuchs aus – und das zu großen Teilen ehrenamtlich. Die Mitglieder der Feuerwehren lassen alles stehen und liegen, sobald die Sirene läutet. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Vinnhorst hat sich der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic ein Bild von der Arbeit der größtenteils Ehrenamtlichen gemacht.

Begleitet wurde er vom Feuerwehrdezernenten der Stadt Hannover, Axel von der Ohe.

Mit Ortsbrandmeister Benjamin Spiewak sprachen die beiden über die Aufgabenvielfalt und Einsatzsituation der Aktiven sowie über die Ausstattung der Feuerwehr und die Förderung des Nachwuchses. Dazu gab es auch ein paar praktische Einblicke in den Arbeitsalltag. „Die zahlreichen Ehrenamtlichen, die bei den Einsätzen nicht selten ihr eigenes Leben in Gefahr bringen, verdienen den größten Respekt und Anerkennung, nicht nur aus der Politik, sondern auch aus der Gesellschaft. Dazu gehört es, dass sie die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihr Wirken zur Verfügung gestellt bekommen“, betont der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic nach dem Besuch. Doch sei es auch klar, „dass die beste Ausstattung nichts hilft, wenn kaum noch Menschen bereit sind, sich ehrenamtlich in der Feuerwehr einzubringen oder sich weiterzubilden.“

Die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst nehme hier gemeinsam mit weiteren Feuerwehren eine Vorreiterrolle ein, indem sie neben der Jugendfeuerwehr auch die „Vinnhorster FireKidz“, eine Kinderfeuerwehr, gegründet haben, um bei Kindern schon frühzeitig das Interesse zu wecken und einen späteren Einstieg in die Jugendfeuerwehr zu erleichtern. Diese besteht in Vinnhorst seit 1958 und ist somit die älteste Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet. „Für die tolle Arbeit gebührt den Aktiven und den Fördermitgliedern größter Dank, dass sie hier eine qualitative Kinder- und Jugendarbeit möglich machen. Hierfür muss auch die Politik aktiv werden und das Ehrenamt weiter stärken“, so Ahmetovic abschließend.