In der Berliner Sitzungswoche hat der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović Kleingärtnerinnen und Kleingärtner aus Hannover im Bundestag getroffen. Anlass war der 2. Kleingärtnerkongress der SPD-Bundestagsfraktion.

40 Jahre Bundeskleingartengesetz – Wo stehen wir heute? Wie sehen die Kleingärten der Zukunft aus? Vor welchen Herausforderungen stehen die Kleingartenvereine? Darüber haben rund 175 Teilnehmende von Kleingartenvereinen bundesweit mit der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, beim 2. Kleingartenkongress der SPD-Bundestagsfraktion diskutiert.

„Bei all der Freude über das Jubiläum des Bundeskleingartengesetzes wissen wir, dass die Corona-Pandemie zahlreiche Vereine vor Herausforderungen gestellt hat. Dabei leisten die Kleingärten täglich einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und den Klimaschutz“, so der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović. „Aus diesem Grund haben wir als SPD-Bundestagsfraktion in einem Positionspapier beschlossen, zukünftig Kleingartenvereine stärker unterstützen zu wollen.“

In Deutschland gibt es etwa eine Million Kleingärten, die von rund fünf Millionen Menschen genutzt werden, Familien und Freunde mit eingerechnet. Der Kongress hat gezeigt: Mit viel Engagement und Herzblut wird in unzähligen Kleingärten Obst und Gemüse für den Eigenbedarf angebaut, das Vereinswesen ehrenamtlich organisiert und auch als Ort der Entspannung und Erholung ist der Kleingarten nicht wegzudenken. „Kleingartenanlagen sind ein wichtiger Bestandteil der Grünflächen in unseren Städten“, resümiert Ahmetović. „Sie leisten als grüne Lungen einen dauerhaften Beitrag zur Klima-Resilienz und Biodiversität. Auch sind sie ein Ort der Begegnung und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Das ist ein unschätzbares Engagement in unserer Gesellschaft“, dankt Ahmetović den Kleingartenfreundinnen und -freunden für ihre Arbeit