Von seiner ersten Auslandsreise nach Slowenien und Kroatien in dieser Woche zeigte sich der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic begeistert.

„Slowenien ist ein wunderschönes Land mit tollen Menschen. In Maribor und Ljubljana durfte ich viele interessante Gesprächspartner:innen treffen und war mit der Europapolitikerin und Spitzenkandidatin der slowenischen Sozialdemokratie Tanja Fajon unterwegs“, so der Abgeordnete und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses, Adis Ahmetovic. „Slowenien spielt eine wichtige Rolle in Südosteuropa und ist als EU- und NATO-Mitgliedschaft die Brücke zwischen der EU und dem Westbalkan. Das ist eine verantwortungsvolle Rolle. Doch dieser wird das Land unter dem Ministerpräsidenten Jansa nicht gerecht. Es droht eine „Orbanisierung“ - ein Rechtsruck, der dem Land, der Region und EU nicht guttut. Ich drücke der Opposition und insbesondere Tanja die Daumen, dass der Spuck bei den Wahlen am 24. April ein Ende nimmt“, betont Ahmetovic.

Bis Sonntagabend befindet sich Ahmetovic weiter in Kroatien. Nach der Ankunft in Zagreb standen zunächst ein Treffen mit dem deutschen Botschafter treffen sowie der Besuch des FES-Büros auf dem Programm. Im Anschluss ging es zu einem Live-Interview mit dem TV-Sender N1. Auch hier bewegt der Ukraine-Krieg die Öffentlichkeit. „Ich freue mich sehr, dass Kroatien seine Haltung diesbezüglich früh sehr klar formuliert hat. Das Land steht solidarisch an der Seite der Ukraine und hat sich den EU-Sanktionen gegen Putin angeschlossen“, so Ahmetovic.