Viele Menschen haben gerade mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen zu kämpfen. Mit einem dritten Entlastungspaket will die SPD insbesondere denen helfen, die nicht einfach so auf Erspartes zurückgreifen können. Auf der SPD-Fraktionsklausur wurden Vorschläge für konkrete Entlastungen entwickelt, mit denen die SPD in Gespräche mit den Koalitionspartnern gehen wird.

Ein solches Paket soll in den kommenden Tagen geschnürt werden. Wir wollen die Krise gemeinsam und solidarisch meistern. Das sind unsere Vorschläge für weitere Entlastungen:

▶ Gezielten Direktzahlungen für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, Rentner:innen, Studierende, Familien, Auszubildende und Arbeitslose

▶ Bundesweite ÖPNV-Flat für 49 Euro pro Monat (ermäßigt 29 Euro)

▶ Strom- und Gaspreisbremse zur Absicherung des Grundbedarfs

▶ Sechsmonatiger Kündigungsschutz für Mieter:innen, die ihre Nebenkosten nicht zahlen können.

▶ Ausschluss von Strom- und Gassperren, damit niemand in einer kalten Wohnung ohne Licht sitzen muss.

▶ Wohngeldreform mit dauerhaftem Heizkostenzuschuss

▶ Kosten fair verteilen: Übergewinnsteuer für Krisenprofiteure

Auch mit dem nächsten Entlastungspaket werden nicht alle Sorgen auf einmal gelöst werden können. "Aber für uns steht fest: Die Krisenbewältigung darf nicht am Geld scheitern. Wir stehen in dieser schwierigen Zeit zusammen - und wir lassen niemanden alleine!", so der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic.