„Ich habe großen Respekt vor der persönlichen Entscheidung von Boris Pistorius, nicht für das Amt des Bundeskanzlers zu kandidieren.

Der Bundesverteidigungsminister ist aus guten Gründen der beliebteste Politiker Deutschlands. Er vermittelt wie kaum jemand anderes glaubwürdig, kompetent und sehr nahbar die komplexen inneren und äußeren Herausforderungen, vor denen wir als Land stehen. Die Menschen vertrauen ihm und trauen ihm zu, auch der richtige Problemlöser zu sein.

Die sogenannte K-Frage ist somit entschieden. Der jetzige Kanzler ist erneut der Kandidat. Unser Ziel muss weiterhin sein, den Menschen zu zeigen, dass wir als SPD auf die drängendsten Probleme die richtigen Antworten haben: Die Wirtschaft zu stärken und Investitionen in die marode Infrastruktur zu leisten, für sichere Renten zu sorgen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen sowie unser Land resilient vor Krieg und Klimakrisen aufzustellen. Und vor allem müssen wir deutlich machen, dass wir bei all dem die bessere Alternative für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind als die Merz-CDU.

Ich freue mich auf den gemeinsamen Bundestagswahlkampf in Hannover mit dem Genossen und meinem Freund Boris Pistorius", so der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović.