Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Das hat insbesondere die Corona-Pandemie deutlich gemacht. Um das zu ändern, braucht es aber nicht nur den Willen und die Anstrengungen hier in Deutschland, sondern weltweit.

"Wir müssen mit einem modernen Geschlechter- und Familienbild vorangehen und die Rechte von Frauen stärken - und auch unsere Wirtschafts-, Entwicklungs- und Außenpolitik danach ausrichten. Wenn wir am heutigen internationalen Frauentag über die Rechte von Frauen in unserer Gesellschaft diskutieren, müssen wir dies aber auch nutzen, um auf die besondere, schwere Situation von Frauen in Kriegen und auf der Flucht hinzuweisen und die Angst vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Wir sind in Gedanken bei den Frauen und den Kindern, die vor Putins brutalem Angriffskrieg auf die Ukraine fliehen müssen. Sie können auf unsere volle Solidarität setzen und wir unternehmen gemeinsam mit unseren Partnern in der EU alles, um ihnen eine sichere Perspektive geben zu können. Ich danke daher auch hier noch einmal allen, die sich so engagiert einsetzen und ehrenamtliche Unterstützung leisten", so der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic.