Es gibt großartige Neuigkeiten für die nachhaltige Mobilität in Hannover: Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat eine Förderung von 4,5 Millionen Euro für den Bau des neuen Fahrradparkhauses unter dem Ernst-August-Platz am Hauptbahnhof beschlossen. Dieses wegweisende Projekt markiert einen wichtigen Fortschritt für die Verkehrswende in unserer Region und ist ein starkes Signal für umweltfreundliche Mobilität.

Ein Projekt mit starker Unterstützung

Besonders erfreulich ist, dass der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović sich auf Bundesebene intensiv für dieses Projekt eingesetzt hat. Vor allem der Austausch mit Metin Hakverdi, einem Mitglied des Haushaltsausschusses, war ein entscheidender Moment, um die Förderung sicherzustellen. Dieser Erfolg zeigt, wie viel durch gemeinsames Engagement möglich ist und wie wichtig es ist, ambitionierte Projekte für die Verkehrswende aktiv voranzutreiben.

Was genau wird gebaut?

In einem ehemaligen Zivilschutzbunker unter dem Ernst-August-Platz entstehen mehr als 1.100 Fahrradstellplätze. Dieses Fahrradparkhaus soll den dringend benötigten Ausbau der Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Hauptbahnhof ermöglichen und gleichzeitig den Radverkehr besser mit dem öffentlichen Nahverkehr verknüpfen. Die Förderung stammt aus dem Klima- und Transformationsfonds, einem wichtigen Instrument zur Unterstützung von Mobilitätswende-Projekten.

Adis Ahmetović freut sich über diesen Fortschritt: „Mit dem Fahrradparkhaus schaffen wir ein Leuchtturmprojekt für die Verkehrswende in Hannover. Es wird die Innenstadt aufwerten und den nachhaltigen Verkehr stärken.“

Finanzierung noch nicht komplett gesichert

Trotz des großen Erfolgs gibt es noch finanzielle Herausforderungen: Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 12 Millionen Euro, sodass noch rund 7 Millionen Euro fehlen. An dieser Stelle kommt das Land Niedersachsen ins Spiel. Der Landtagsabgeordnete Stefan Politze setzt sich auf Landesebene dafür ein, dass ein Teil der fehlenden Mittel bereitgestellt wird. Auch Wirtschaftsminister Olaf Lies hat bereits Unterstützung zugesagt, und die Stadt Hannover steht in engem Austausch mit dem Land, um weitere Zuschüsse zu sichern.

Ein großer Schritt für die Mobilitätswende

Das Fahrradparkhaus unter dem Ernst-August-Platz wird nicht nur den Radverkehr in Hannover erheblich verbessern, sondern auch ein wichtiges Zeichen für den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Mobilität setzen. Gemeinsam arbeiten Bund, Land und Stadt daran, dieses ambitionierte Projekt vollständig zu realisieren.

Der Bau des größten Fahrradparkhauses Hannovers ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer umweltfreundlicheren, zukunftsfähigen Stadt – und das Engagement zeigt, dass die Verkehrswende machbar ist, wenn alle an einem Strang ziehen.