Auf Einladung von Pater Frangulakis hat Bundestagskandidat Adis Ahmetovic zum Hochfest des Entschlafens der Gottesgebärerin ein Grußwort an die Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde gerichtet.

Das Hochfest zählt zu den ältesten Kirchenfesten. Die Entschlafung der Gottesmutter wurde bereits 595 n. Chr. als fester Kirchenfeiertag eingeführt und wird in der westkirchlichen Tradition als "Mariä Himmelfahrt" gefeiert. In seinem Grußwort hob Ahmetovic die Bedeutung der griechisch-orthodoxen Kirche für den europäischen Kontinent hervor.

Es sei schön, in einer Stadt wie Hannover zu leben, in der die Vielfalt an Kulturen und Religionen und der gegenseitige Respekt ein fester Bestandteil der städtischen DNA sind. "Es braucht aber noch mehr Möglichkeiten der Begegnungen, des Austausches und der Zusammenarbeit. Dafür müssen wir uns alle, die hier in der Stadt leben, einsetzen. Die Kirche als eine Stätte der Besinnung, der Andacht und des Friedens zählt für mich dabei als ein Ort der Begegnungen."

Ahmetovic fuhr fort: "Ökumene bedeutet die Überwindung von Trennlinien - von konfessionellen Trennlinien, ideologischen, auch politischen - und gleichzeitig Einheit. Als Gesellschaft können wir der ökumenischen Bewegung folgen, in dem wir gemeinsam auch in politischen Fragen Hand in Hand arbeiten."

Mehr denn je seien heutzutage Bewegungen nötig, die den Frieden und die Solidarität stärken.