Die dritte Runde seiner Tour durch ganz Hannover führte den Bundestagsabgeordneten Adis Ahmetović durch den Stadtbezirk Hannover-Mitte. Ein bunter Strauß an Themen und der Besuch diverser Einrichtungen und Institutionen standen auf dem Programm.

Die dritte Runde seiner Tour durch ganz Hannover führte Adis Ahmetović zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Politze und einem Team der SPD vor Ort den Stadtbezirk Mitte. Den ersten Stopp machten sie in der Ezidischen Akademie, die seit 2009 sowohl die Erhaltung und Entfaltung religiöser und kultureller Vielfalt in der Gesellschaft als auch die Integration und Partizipation von Einwanderern und Geflüchteten fördert. Danach kamen sie ins Gespräch mit Gewerbetreibenden und Anwohnern der hannoverschen Altstadt. „Ich bin ein großer Fan dieser Fußgängermeile mit all ihren Angeboten. Der berechtigte große Wunsch bzw. die klar formulierte Forderung an die Politik: Frühzeitige Beteiligung bei Zukunftsfragen“, betont Ahmetović.
Im Anschluss ging es zu Fairkauf. Das Secondhand-Kaufhaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, langzeitarbeitslose Menschen für eine Tätigkeit im Einzelhandel zu qualifizieren. Und macht das mit ganz großem Erfolg. Nächster Halt war bei beim Diakonischen Werk - SINA. Hier werden jungen, erwerbslosen Frauen im Übergang von Schule und Beruf individuelle Förderung, soziale Stabilisierung und vielfältige Qualifizierungs-, Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Weiter ging es in die inhabergeführte Buchhandlung Leugenhagen und Paris auf der Lister Meile - eine feste Institution. Dort haben sich die Beteiligten über die Entwicklung des Weißekreuzplatzes wie auch über die Stärkung des lokalen Buchhandels unterhalten. Zum Abschluss des Stadtbezirkstages stand ein spannender Austausch bei der Apostel-und-Markus-Kirchengemeinde an. „Das erste Mal habe ich die Gemeinde 2021 in der schwierigen Corona-Zeit getroffen. Ich bin immer wieder begeistert über die tolle soziale Quartiersarbeit der Gemeinde“, so der Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetović.

„Der Tag hat mir wieder einmal verdeutlicht, wie vielfältig unsere Stadt ist. Ich bin sehr froh darüber, dass wir einen so großen sozialen Zusammenhalt in Hannover haben. Wir - damit meine ich vor allem die Politik - müssen dennoch am Ball bleiben und bei der Bewältigung der aktuellen weltweiten Krisen ebenfalls die Herausforderungen vor Ort mitdenken. Und letztendlich anpacken!“